Minimale Behandlung und perfekte Ästhetik durch Veneers
Der Begriff "Veneer" kommt aus dem Englischen. Hierbei handelt es sich um Verblendschalen aus Keramik. Veneers sind hauchdünn und werden im zahntechnischen Labor individuell hergestellt. Diese minimal-invasive Behandlung eignet sich zur Restauration von Frontzähnen und den ersten kleinen Backenzähnen. Zähne mit alten Kunststofffüllungen, abgebrochene Zahnkanten, die Korrektur von Fehlstellungen als Alternative zu kieferorthopädischen Behandlungen, dunkel verfärbte Zähne, die sich nicht durch Bleaching aufhellen lassen sind nur einige Indikationen dieser modernen Technik.
Der Verlust an gesunder Zahnhartsubstanz ist deutlich weniger als bei einer Krone.
Bei der Vorbereitung für ein Veneer wird nur die sichtbare Vorderfläche des Zahnes bearbeitet. Auch ist ein Veneer in der Regel dünner, als eine Krone. Moderne Keramiken sind über Jahrzehnte farbstabil und gewährleisten somit eine dauerhaft brillante Ästhetik.
Behandlungsablauf bei der Therapie mit Veneers
In den meisten Fällen können Veneers in zwei Behandlungssitzungen hergestellt werden. Beim ersten Termin werden die Zähne vorbereitet. Eine sanfte und wenig lang anhaltende Betäubung ist häufig ausreichend, da eine nur geringe Menge des Zahnes beschliffen wird. In unserer Praxis wird neben der Bestimmung der Zahnfarbe auch eine Fotodokumentation erstellt, damit der Zahntechnikermeister genaue Anhaltspunkte für seine Arbeit hat. Die Zähne werden selbstverständlich mit gut aussehenden provisorischen Veneers aus Kunststoff versorgt, um eine problemlose Zeit bis zur Fertigstellung zu gewährleisten.
Nach etwa fünf Werktagen werden in einem zweiten Behandlungstermin die Verblendschalen auf die Zähne aufgeklebt. Eine perfekte Anpassung der Zahnfarbe wird durch verschieden farbige Einsetzzemente gewährleistet. Die Zähne können unmittelbar nach dem Zementieren sofort belastet werden.
Perfekte Ergebnisse am Zahn und der Mundschleimhaut
Durch eine perfekte Imitation der natürlichen Schichtung der Zähne durch moderne Hochleistungskeramik unterschiedlicher Durchsichtigkeiten entsteht ein brillantes Ergebnis. Verfärbungen der Schleimhaut gehören der Vergangenheit an, da ausschließlich Keramik verwendet wird.
Bei dieser Behandlungstechnik kommt es in besonderer Weise auf eine harmonische und routinierte Zusammenarbeit zwischen Zahnarzt und zahntechnischem Labor an. Dr. Markus Tosse und Zahntechnikermeister Marcus Bartelmes haben durch eine langjährige und intensive Zusammenarbeit bereits bei vielen Behandlungsfällen gemeinsam mit den Patienten ein perfektes Ergebnis erzielt.