Erkrankungen der Mundschleimhaut sind in den meisten Fällen harmlos. Eine Therapie ist meist nicht erforderlich. Allerdings sollte jede Mundschleimhautveränderung diagnostiziert werden. Besonders wichtig ist die Abgrenzung zu anderen, nicht so harmlosen Veränderungen im Bereich der Mundschleimhäute. In vielen Fällen sind Mundschleimhauterkrankungen absolut symptomlos und werden somit nicht bemerkt. Sehr selten kann es zu einer Entartung von Zellen kommen. Werden bösartige Veränderungen frühzeitig entdeckt, kann schnell gehandelt werden und größerer Schaden wird vermieden. Die regelmäßige zweimal jährlich stattfindende Routineuntersuchung bei einem Zahnarzt umfaßt auch die Inspektion der Mundschleimhäute.
Sollten Sie eine derartige Erkrankung bei sich vermuten, suchen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit einen Zahnarzt, Oral- oder Mund-Kiefer-Gesichtschirurgen auf. Eine Untersuchung der Mundhöhle geht schnell, schafft Sicherheit und kostet keine Praxisgebühr.
siehe auch Leukoplakie
siehe auch Lichen ruber mucosae
siehe auch Aphten der Mundschleimhaut